Problem: Die Übermittlungs-Kapazitäten der Gesundheitsämter sind, laut Prof. Dr. Lothar H. Wieler (Leiter des Robert Koch Instituts - Pressekonferenz 17.03), stark überlastet. Laut Herrn Wieler werden, zu Beginn der Erfassung von potentiellen Infektionsfällen, die Melden-Daten manuell in die Software der Gesundheitsämter eingepflegt. Darauf folgend werden diese Daten an das RKI übermittelt. Diese langsame Daten-Eingabe trägt zu einem 3-4 tägigen Meldeverzug von Corona-Erkrankungen bei.

Lösung: Eine teil-automatisierte Einpflegung der Melden-Daten durch Künstliche Intelligenz. Die KI erkennt alle relevanten Informationen im Dokument und pflegt diese in die Software der Gesundheitsämter ein. Mitarbeiter, welche normalerweise 100% dieser Daten manuell einpflegen, müssen nur noch die Ergebnisse des KI-Systems bestätigen und ggf. korrigieren. Vorteile:

  1. Der Prozess läuft deutlich schneller, wodurch der Meldeverzug auf ein Minimum reduziert werden kann.
  2. Das System wurde bereits entwickelt. Es wäre also nur eine Transferleistung ein solches System für die Gesundheitsämter zu entwickeln, wodurch eine schnelle Implementierung möglich ist.
  3. Erprobtes System: läuft bereits, mit hoher Erkennungs-Genauigkeit, bei der AIfinyo AG & rechnung.de, für Rechnungs-Dokumente, in Produktion.

Quelle: Pressekonferenz (ab 16:26): youtube.com/watch?v=zXCuXgF0DM8

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