Motivation
Mit der Einführung von Ausgangssperren steht die Frage im Raum wie deren Kontrolle umgesetzt werden soll. Eine papierlose Lösung ist nicht nur einfach und unbürokratisch, sondern auch kontaktlos und minimiert damit das Infektionsrisiko.
Mit dem Corona-Kompass stellen wir eine App vor, die diese Anforderungen erfüllt und vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten bietet.
Funktion
Vor dem Verlassen der Wohnung startet die Nutzerin oder der Nutzer die App und wird nach ihrem bzw. seinem Ziel gefragt. Dabei wird nochmal für die Notwendigkeit sensibilisiert physische Kontakte zu minimieren.
Ist der Zielort z.B. ein Supermarkt wird die Nutzerin oder der Nutzer darauf hingewiesen, wenn sich dort aktuell ungewöhnlich viele Menschen aufhalten. Ist der Zielort temporär geschlossen, z.B. ein Restaurants weist die App ebenfalls darauf hin um unnötige Wege zu vermeiden.
Die persönlichen Daten des Nutzers werden zwar erfasst, dabei aber nur auf dem Endgerät gespeichert. Eine zentrale Datenbank existiert nicht.
Ein funktionaler Prototyp der App steht unter coronakompass-app.de zum Ausprobieren bereit, der Code befindet sich auf GitHub.
Team
Der Corona-Kompass wird von einem kleinen Berliner Team mit Gründungserfahrung entwickelt, welches in der Vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat. Datensparsamkeit und Datenschutz standen dabei immer im Fokus der Entwicklung.
Wir denken zwar gerne weit in die Zukunft und arbeiten immer möglichst vorausschauend, sind aber dank jahrelanger Startup-Tätigkeit auch routiniert darin die gerade benötigte Lösung schnell auf die Beine zu stellen. Unser weitläufiges Netzwerk hilft uns dabei.
Claudius hat ursprünglich an 01_055_Social_Distancing_APP_Ausgangssperre.io mitgearbeitet, daher sind UX und Texte ähnlich, ab Samstag Abend startete dann die Entwicklung dieses Projekts.
Wie geht's weiter
Das Team steht für die Weiterentwicklung der Web-App und für die Entwicklung von nativen Apps und Erklärvideos zur Verfügung.
Dazu gehören Anpassungen an die aktuell geltende Rechtslage des jeweiligen Bundeslandes sowie eine mögliche Integration von Tracing-Apps die gerade von verschiedenen Teams in Deutschland entwickelt werden. Eine Anbindung von anderen #WirVsVirus-Projekten ist ebenso möglich wie die Nutzung der App für Push-Notifications von offizieller Stelle.
Aus Pragmatismus ist der aktuelle Prototyp als Web-App statt nativ entwickelt und auf die Einhaltung von Accessibility Standards, Mehrsprachigkeit, leichte Sprache etc wurde verzichtet – all dies kann aber in kürzester Zeit geändert werden.
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